Rostock (dpa/mv). Die Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern hat angesichts der Entwicklung im Iran die dortigen Kolleginnen und Kollegen aufgerufen, sich weiterhin an internationale Ethik-Richtlinien zu halten. Man unterstütze die Bemühungen des Medical Council der Islamischen Republik, Regeln wie den Verzicht auf Folter und die Unparteilichkeit bei der Ausübung des Berufs zu befolgen und zu propagieren, teilte der Verband in einer Resolution am Montag in Rostock mit.

Die Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern hat angesichts der Entwicklung im Iran die dortigen Kolleginnen und Kollegen aufgerufen, sich weiterhin an internationale Ethik-Richtlinien zu halten. Man unterstütze die Bemühungen des Medical Council der Islamischen Republik, Regeln wie den Verzicht auf Folter und die Unparteilichkeit bei der Ausübung des Berufs zu befolgen und zu propagieren, teilte der Verband in einer Resolution am Montag in Rostock mit.

Weiter hieß es, man bemerke mit Hochachtung, dass diese Regeln „unter dem wahrscheinlich hohen Druck von verschiedenen politischen und gesellschaftlichen Seiten“ verteidigt werden.