Schwerin (dpa/mv). Den Volleyballerinnen des SSC Palmberg Schwerin ist der Auftakt in den mit Herausforderungen gespickten Dezember gelungen. Nach dem klaren 3:0 (25:8, 25:13, 25:21) bei Nawaro Straubing am Samstag geht es in diesem Monat für die Mannschaft von Trainer Felix Koslowski, aktueller Tabellendritter, in der Bundesliga noch gegen den Dresdner SC (5.), den USC Münster (4.) und Spitzenreiter SC Potsdam. Dazu kommen die Auftritte im Pokal-Halbfinale gegen Titelverteidiger MTV Stuttgart und zwei Partien im europäischen CEV Cup gegen Zeleznicar Lajkovac (Serbien). Dementsprechend erfreut zeigte sich der Coach mit dem Auftritt seines Teams bei den Süddeutschen: „Wir wussten, dass uns eine Mannschaft erwartet, die in den letzten Spielen eine unglaubliche Moral gezeigt hat und bis zum Ende kämpft. Straubing ist gut organisiert, aber wir waren heute eine Nummer zu groß.“

Den Volleyballerinnen des SSC Palmberg Schwerin ist der Auftakt in den mit Herausforderungen gespickten Dezember gelungen. Nach dem klaren 3:0 (25:8, 25:13, 25:21) bei Nawaro Straubing am Samstag geht es in diesem Monat für die Mannschaft von Trainer Felix Koslowski, aktueller Tabellendritter, in der Bundesliga noch gegen den Dresdner SC (5.), den USC Münster (4.) und Spitzenreiter SC Potsdam. Dazu kommen die Auftritte im Pokal-Halbfinale gegen Titelverteidiger MTV Stuttgart und zwei Partien im europäischen CEV Cup gegen Zeleznicar Lajkovac (Serbien). Dementsprechend erfreut zeigte sich der Coach mit dem Auftritt seines Teams bei den Süddeutschen: „Wir wussten, dass uns eine Mannschaft erwartet, die in den letzten Spielen eine unglaubliche Moral gezeigt hat und bis zum Ende kämpft. Straubing ist gut organisiert, aber wir waren heute eine Nummer zu groß.“

Der Schweriner Coach betonte angesichts der Favoritenrolle für sein Team aber, dass man auch nicht der Gegner gewesen sei, „den Straubing schlagen muss“. So war im ersten und zweiten Satz der Leistungsunterschied zwischen dem Bundesliga-Dritten und den nach der Niederlage auf Rang elf abgerutschten Gastgeberinnen deutlich zu sehen. „Wir waren von Anfang an konzentriert, haben sehr viel Druck im Aufschlag gemacht, waren unglaublich präsent im Block und gleichzeitig dementsprechend im Abwehrverhalten“, lobte Koslowski und ergänzte: „Wir haben ein sehr hohes Tempo gehabt und eine andere Physis.“

Erst im dritten Abschnitt kam dann deutlich mehr Spannung auf. Die Schwerinerinnen, bei denen sich Tutku Yüzgenc aufgrund von Magenproblemen schon Mitte des ersten Satzes verabschiedet hatte und Indy Baijens im zweiten Durchgang verletzt ausgeschieden war, agierte nicht mehr so konzentriert und konsequent. „Im dritten Satz machen wir zu viele Aufschlagfehler, da halten wir Straubing unnötig im Spiel“, kritisierte Koslowski die nachlassende Leistung seiner Spielerinnen. Am Ende sei er aber froh über die drei Punkte und meinte: „Es war das, was wir gebraucht haben.“