Schwerin (dpa/mv). Veranstalter von Kinder- und Jugendfreizeiten in Mecklenburg-Vorpommern bekommen 150.000 Euro zusätzlich. „Die Mittel sind bestimmt für Kinder- und Jugendreisen und Freizeitaktivitäten und stammen aus dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ des Bundes“, teilte Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) am Freitag mit. Das Geld stehe für 2023 bis einschließlich der Sommerferien zur Verfügung.

Veranstalter von Kinder- und Jugendfreizeiten in Mecklenburg-Vorpommern bekommen 150.000 Euro zusätzlich. „Die Mittel sind bestimmt für Kinder- und Jugendreisen und Freizeitaktivitäten und stammen aus dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ des Bundes“, teilte Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) am Freitag mit. Das Geld stehe für 2023 bis einschließlich der Sommerferien zur Verfügung.

Das Land hat Drese zufolge bereits 2021 und 2022 aus dem Bundesprogramm zusätzlich 570.000 Euro für Kinder- und Jugendfreizeiten bereitgestellt. In den beiden Jahren hätten rund 7000 Kinder und Jugendliche davon profitiert.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband begrüßte die Extra-Förderung. Zugleich forderte der Landesvorsitzende Friedrich Wilhelm Bluschke mehr Aufmerksamkeit für die Kinder- und Jugendarbeit insgesamt. „In Politik und Öffentlichkeit fehlt das Bewusstsein für diese Branche“, sagte er. „Wir müssen die Lebenslagen aller jungen Menschen durch bedarfsgerechte Angebote und Leistungen verbessern und sichern.“ Beziehungsarbeit könne nur von Menschen geleistet werden. „Aber die fehlen vielerorts.“