Schwerin (dpa/mv). Der Bürgerbeauftragte von Mecklenburg-Vorpommern, Matthias Crone, fordert mehr Barrierefreiheit in denkmalgeschützten Gebäuden. „Bei der anstehenden Novellierung des Denkmalschutzgesetzes MV ist es zwingend geboten, die Barrierefreiheit festzuschreiben“, forderte Crone am Freitag. Er berichtete von einem Fall, in dem ein dringend benötigter Fahrstuhl mit Verweis auf das Denkmalschutzgesetz nicht genehmigt worden sei. An diesem Samstag (3. Dezember) wird der Tag der Menschen mit Behinderung begangen. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es mehr als 30.000 Baudenkmäler.

Der Bürgerbeauftragte von Mecklenburg-Vorpommern, Matthias Crone, fordert mehr Barrierefreiheit in denkmalgeschützten Gebäuden. „Bei der anstehenden Novellierung des Denkmalschutzgesetzes MV ist es zwingend geboten, die Barrierefreiheit festzuschreiben“, forderte Crone am Freitag. Er berichtete von einem Fall, in dem ein dringend benötigter Fahrstuhl mit Verweis auf das Denkmalschutzgesetz nicht genehmigt worden sei. An diesem Samstag (3. Dezember) wird der Tag der Menschen mit Behinderung begangen. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es mehr als 30.000 Baudenkmäler.

Kritisch äußerte sich der Bürgerbeauftragte zum Stand der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes, mit dem das Leben behinderter Menschen verbessert werden soll. Betroffene kritisieren nach seinen Worten jedoch sehr lange Verfahrensdauern zur Feststellung ihres Bedarfs. „Hier muss mehr Personal eingesetzt oder über eine Vereinfachung der Verfahren nachgedacht werden“, so Crone. Die dann bewilligten Leistungen würden zudem oft nicht individuell erbracht, sondern zusammengelegt, um Geld zu sparen. Hilfeleistungen nach Kassenlage dürfe es aber nicht geben, mahnte der Bürgerbeauftragte.