Neubrandenburg/Rostock/Schwerin (dpa/mv). Fahrzeugführer von Auto über Fahrrad bis E-Roller müssen sich im Nordosten auf mehr Alkoholkontrollen einstellen. Wie eine Polizeisprecherin am Donnerstag sagte, stehen „Alkohol & Drogen“ im Dezember im Zentrum der monatlichen themenorientierten Verkehrskontrollen in ganz Mecklenburg-Vorpommern. Hintergrund seien diesmal, im Gegensatz zu den Corona-Jahren vorher, landesweit wieder geöffnete Advents- und Weihnachstmärkte sowie eine für 2022 wieder steigende Tendenz von Unfällen unter Alkohol- und Drogeneinfluss.

Fahrzeugführer von Auto über Fahrrad bis E-Roller müssen sich im Nordosten auf mehr Alkoholkontrollen einstellen. Wie eine Polizeisprecherin am Donnerstag sagte, stehen „Alkohol & Drogen“ im Dezember im Zentrum der monatlichen themenorientierten Verkehrskontrollen in ganz Mecklenburg-Vorpommern. Hintergrund seien diesmal, im Gegensatz zu den Corona-Jahren vorher, landesweit wieder geöffnete Advents- und Weihnachstmärkte sowie eine für 2022 wieder steigende Tendenz von Unfällen unter Alkohol- und Drogeneinfluss.

Leider unterschätzten viele noch immer den Einfluss von Glühwein auf die Verkehrstüchtigkeit. Schon eine Tasse - vielleicht auch „mit Schuss“ - könne 0,3 Promille erzeugen und starke Auswirkungen haben. Nicht nur Kraftfahrer, sondern auch E-Roller-Nutzer müssten sich an Promillegrenzen halten. Bei Ausfallerscheinungen oder einem Unfall könnten schon 0,3 Promille als „Straftat“ gewertet werden. 2020 und 2021 waren in vielen Städten im Nordosten Adventsmärkte und damit Glühweinstände coronabedingt geschlossen.

Trotzdem gehört Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss zu den Hauptursachen für schwere Unfälle. So kamen 2021 bei solchen Unfällen fünf Menschen ums Leben, 113 wurden teils schwer verletzt. 2020 waren zwölf Menschen bei solchen Unfällen gestorben, mehr als 130 Menschen wurden dabei verletzt.