Neubrandenburg (dpa/mv). Im Prozess um den gewaltsamen Tod eines Mannes in Neustrelitz (Mecklenburgische Seenplatte) hat die Staatsanwaltschaft neun Jahre und drei Monate Freiheitsstrafe für den Angeklagten gefordert. Der 39-Jährige habe seinen Bekannten, bei dem er damals wohnen durfte, nach einem Streit überraschend in den Hals gestochen, sagte die Staatsanwältin am Dienstag am Landgericht Neubrandenburg. Er sei des Totschlags und der versuchten schweren Brandstiftung schuldig, hieß es. Der 39-Jährige hatte die Tat vor Gericht gestanden.

Im Prozess um den gewaltsamen Tod eines Mannes in Neustrelitz (Mecklenburgische Seenplatte) hat die Staatsanwaltschaft neun Jahre und drei Monate Freiheitsstrafe für den Angeklagten gefordert. Der 39-Jährige habe seinen Bekannten, bei dem er damals wohnen durfte, nach einem Streit überraschend in den Hals gestochen, sagte die Staatsanwältin am Dienstag am Landgericht Neubrandenburg. Er sei des Totschlags und der versuchten schweren Brandstiftung schuldig, hieß es. Der 39-Jährige hatte die Tat vor Gericht gestanden.

Das 60 Jahre alte Opfer, ein Ex-Arbeitskollege des Angeklagten, verblutete bei dem Vorfall im Juni 2022 unmittelbar nach den Stichen in den Hals. Der Täter hatte in der Küche ein Handtuch in Brand gesetzt und war gegangen. Der Brand erlosch, aber ein Brandmelder schlug an und die Feuerwehr fand den Toten. Der Angeklagte wurde kurze Zeit später im Stadtgebiet von Neustrelitz gefasst.

Das Landgericht will am Nachmittag noch das Urteil verkünden.