Schwerin (dpa/mv). Gemeinsames Filmschauen im Kino steht trotz Netflix und Co. bei Kindern und Jugendlichen hoch im Kurs. Die diesjährige Schulkinowoche verzeichnete mit mehr als 24.000 Zuschauern einen Rekord, wie die gemeinnützige Filmland Mecklenburg-Vorpommern GmbH am Montag mitteilte. 835 Schulklassen strömten demnach in der vergangenen Woche in die teilnehmenden Kinos. Bisheriger Rekord seien 21.800 Besucher im Vor-Corona-Jahr 2019 gewesen.

Gemeinsames Filmschauen im Kino steht trotz Netflix und Co. bei Kindern und Jugendlichen hoch im Kurs. Die diesjährige Schulkinowoche verzeichnete mit mehr als 24.000 Zuschauern einen Rekord, wie die gemeinnützige Filmland Mecklenburg-Vorpommern GmbH am Montag mitteilte. 835 Schulklassen strömten demnach in der vergangenen Woche in die teilnehmenden Kinos. Bisheriger Rekord seien 21.800 Besucher im Vor-Corona-Jahr 2019 gewesen.

Während der Schulkinowoche wurden landesweit 73 Filme in 27 Kinos gezeigt, aus denen die Lehrkräfte wählen konnten. Bestbesuchter Film war den Angaben zufolge mit mehr als 2600 Kindern „Alfons Zitterbacke - Endlich Klassenfahrt“, der unter anderem auf Usedom gedreht wurde. Auf den Plätzen zwei und drei folgen der Dokumentarfilm „Willi und die Wunderkröte“ mit mehr als 1600 Zuschauern und die Teenie-Komödie „Das schönste Mädchen der Welt“ mit gut 1000 Besuchern.

Die Kinos boten in der vergangenen Woche insgesamt 356 Vorführungen. In den kommenden Tagen gebe es noch vereinzelt weitere Termine, hieß es. Projektleiter André Lehmann zeigte sich überrascht von der großen Resonanz. Offenbar habe man die richtige Filmauswahl getroffen, sagte er. Außerdem gab es ein umfangreiches Zusatzprogramm. Bei Sonderveranstaltungen besuchten Lehmann zufolge Medienpädagogen und Experten die Kinos, um mit den Schulklassen über die Filme zu diskutieren.