Rostock (dpa/mv). Die Enttäuschung nach der dritten Niederlage in Folge hält sich bei Basketball-Bundesligist Rostock Seawolves in Grenzen. Angesichts der kurzfristigen Ausfälle der Leistungsträger Tyler Nelson (krank) und Nijal Pearson (familiärer Grund) stellte Cheftrainer Christian Held nach dem 87:97 (44:52) bei den Baskets Würzburg am Samstagabend klar: „Unter den gegebenen Umständen muss man sagen, dass die Jungs einen großartigen Job gemacht und eine Riesenmoral wie auch Charakter gezeigt haben. Sie haben sich gut präsentiert.“

Die Enttäuschung nach der dritten Niederlage in Folge hält sich bei Basketball-Bundesligist Rostock Seawolves in Grenzen. Angesichts der kurzfristigen Ausfälle der Leistungsträger Tyler Nelson (krank) und Nijal Pearson (familiärer Grund) stellte Cheftrainer Christian Held nach dem 87:97 (44:52) bei den Baskets Würzburg am Samstagabend klar: „Unter den gegebenen Umständen muss man sagen, dass die Jungs einen großartigen Job gemacht und eine Riesenmoral wie auch Charakter gezeigt haben. Sie haben sich gut präsentiert.“

Für die Niederlage des Aufsteigers nannte Held nicht nur personelle Probleme. Man habe Würzburg im letzten Viertel zu viele Freiwürfe gestattet, meinte er. „Das konnten wir nicht unterbinden.“ Zudem verwies er auf den Würzburger Cameron Hunt, der 31 Punkte erzielte und die Gäste in den letzten Minuten der Partie fast im Alleingang besiegte. Held: „Er hat ein überragendes Spiel gemacht.“

Dass man sich am Ende trotz eines starken dritten Viertels nicht belohnen konnte, sei schade gewesen, sagte der Trainer. So hatten die Seawolves phasenweise sogar geführt und mussten die Gastgeber erst in der Schlussphase deutlich ziehen lassen. Held versuchte dennoch, die positiven Aspekte aus dieser Partie mitzunehmen: „Jetzt gilt es, darauf aufzubauen und dann am (kommenden) Sonntag mit den eigenen Fans im Rücken den nächsten Sieg zu holen.“ Gegner ab 15.00 Uhr in der Stadthalle sind die MLP Academics Heidelberg.