Zarrentin/Valluhn. An einem Warnstreik im Zentrallager von Edeka Nord im mecklenburgischen Zarrentin/Valluhn (Landkreis Ludwigslust-Parchim) haben nach Angaben der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am Montagmorgen rund 100 Mitarbeiter teilgenommen. Mit rund 1000 Beschäftigten stelle das Zentralager im Dreischichtbetrieb die Lebensmittelversorgung der Edeka-Märkte in Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern zu großen Teilen sicher, teilte Verdi mit. Die durchgetakteten Logistikabläufe seien infolge des Warnstreiks in den kommenden Tagen erheblich gestört. Dies werde in den Edeka-Märkten zu spüren sein. Edeka Nord sieht das nicht so. „Der Warnstreik am Morgen am Lagerstandort in Zarrentin hat keine Auswirkungen auf die Warenversorgung unserer Märkte“, teilte die Pressestelle mit.

An einem Warnstreik im Zentrallager von Edeka Nord im mecklenburgischen Zarrentin/Valluhn (Landkreis Ludwigslust-Parchim) haben nach Angaben der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am Montagmorgen rund 100 Mitarbeiter teilgenommen. Mit rund 1000 Beschäftigten stelle das Zentralager im Dreischichtbetrieb die Lebensmittelversorgung der Edeka-Märkte in Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern zu großen Teilen sicher, teilte Verdi mit. Die durchgetakteten Logistikabläufe seien infolge des Warnstreiks in den kommenden Tagen erheblich gestört. Dies werde in den Edeka-Märkten zu spüren sein. Edeka Nord sieht das nicht so. „Der Warnstreik am Morgen am Lagerstandort in Zarrentin hat keine Auswirkungen auf die Warenversorgung unserer Märkte“, teilte die Pressestelle mit.

Mit der Aktion will die Gewerkschaft Druck in den laufenden Manteltarifverhandlungen machen. Nach bisher drei Verhandlungsrunden habe die Arbeitgeberseite ein aus ihrer Sicht finales Tarifangebot vorgelegt, das die Verdi-Mitglieder mit rund 98 Prozent abgelehnt hätten. Weitere Warnstreiks bis zum nächsten Verhandlungstermin am 28. November seien nicht ausgeschlossen.

Verdi fordert nach eigenen Angaben in der laufenden Manteltarifrunde unter anderem ein 13. Monatsgehalt sowie Verbesserungen bei der Altersvorsorge und den vermögenswirksamen Leistungen. Die Arbeitgeber hätten eine Annäherung zum vollen 13. Monatsgehalt in Teilschritten in Aussicht gestellt. Zudem würden drei Mal 200 Euro Inflationsausgleichsprämie bis Oktober 2023 und eine Laufzeit des Tarifvertrages bis 30.09.2026 angeboten. Dies werde jedoch an eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten der Kraftfahrer geknüpft.