Rostock/Berlin. Die Deutsche Marine beteiligt sich mit Schiffen und Flugzeugen an einer besseren Überwachung gefährdeter Energieanlagen im Seegebiet vor der norwegischen Küste. Dabei würden Schiffe und Flugzeuge als Beitrag zum Schutz der kritischen Infrastruktur eingesetzt, teilte die Marine am Donnerstag in Rostock mit. Nach den Explosionen an den Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Norwegen, Dänemark und Schweden Unterstützung beim Schutz kritischer maritimer Infrastruktur - also Ölplattformen, Seekabel und Pipelines - angeboten.

Die Deutsche Marine beteiligt sich mit Schiffen und Flugzeugen an einer besseren Überwachung gefährdeter Energieanlagen im Seegebiet vor der norwegischen Küste. Dabei würden Schiffe und Flugzeuge als Beitrag zum Schutz der kritischen Infrastruktur eingesetzt, teilte die Marine am Donnerstag in Rostock mit. Nach den Explosionen an den Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Norwegen, Dänemark und Schweden Unterstützung beim Schutz kritischer maritimer Infrastruktur - also Ölplattformen, Seekabel und Pipelines - angeboten.

„Die Deutsche Marine beteiligt sich im Rahmen von Passagen von und zu Seemanövern in diesen Gebieten, aber auch mit wiederkehrenden Flügen mit der P-3C Orion vor der norwegischen Küste“, erklärt der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Jan Kaack, am Donnerstag. Die Flugzeuge P-3C Orion sind sogenannte Seefernaufklärer - sie überwachen weiträumig Seegebiete aus der Luft. Sie liefern dabei auch ein Lagebild für die Situation unter Wasser und können U-Boote erkennen und bekämpfen.