Bernitt (dpa/mv).

Die Funkmasten-Infrastrukturgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (FMI) hat in Bernitt (Landkreis Rostock) den ersten vom Land beauftragten Mobilfunkmast in Betrieb genommen. Dies sei ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer flächendeckenden Mobilfunkversorgung auf dem Land, sagte Digitalminister Christian Pegel am Freitag. Er hätte sich diesen Termin schon früher gewünscht, zeigte sich jedoch mit den zwölf Monaten zwischen Bauantrag und Inbetriebnahme zufrieden.

Die Landesregierung will mit Hilfe der Gesellschaft die weißen Flecken im Mobilfunknetz stopfen. Laut FMI sind drei weitere Masten in Planung. Zudem gibt es mit den Mobilfunkbetreibern Gespräche über weitere Standorte.

Der Mobilfunkbetreiber Vodafone wies darauf hin, dass der Funkmast mit der neuesten Technik 5G+ ausgestattet ist. Damit würden im Vergleich zur bisherigen 5G-Technik neben hohen Bandbreiten auch blitzschnelle Reaktionszeiten möglich. «Das Netz reagiert dann so schnell wie das menschliche Nervensystem.»