Schwerin.

In der Nacht zum Dienstag kann es im Nordosten erneut Unwetter geben. Vor allem im Ostteil des Landes seien starke Niederschläge von mehr als 30 Litern pro Stunde und Quadratmeter möglich, sagte eine Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am späten Montagnachmittag. Da sich Menge und Ort nur schwer prognostizieren ließen, würden etwaige Unwetterwarnungen kurzfristig herausgegeben.

Am Dienstagvormittag würden die Niederschläge voraussichtlich gen Osten abziehen. Die Temperaturen werden demnach voraussichtlich sinken - auf 22 Grad an der Küste bis zu 26 Grad im Süden. Es werde voraussichtlich heiter und trocken bleiben.

In Teilen Mecklenburg-Vorpommerns hat es am späten Montagnachmittag starke Gewitter gegeben. Betroffen war laut Sprecherin die Region südlich von Rostock. Es habe sich um lokal sehr begrenzte Gewitter gehandelt mit Niederschlägen von mehr als 30 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit. Zuvor hatte der DWD in einer Unwetterwarnung vor schweren Gewittern (Stufe drei von vier) gewarnt. Der Leitstelle des Polizeipräsidiums Rostock waren zunächst keine witterungsbedingten Einsätze bekannt.

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