Schwerin.

Freud' und Leid für Stabhochspringer Gillian Ladwig bei den deutschen Leichtathletik-Meisterschaften im Berliner Olympiastadion: Der Teilnehmer vom Schweriner SC steigerte in einem spannenden Wettbewerb am Samstag seine persönliche Bestleistung zwar um 18 Zentimeter auf 5,70 Meter, landete in der Endabrechnung aber auf dem undankbaren vierten Rang hinter den höhengleichen Oleg Zernikel (2./ASV Landau) und Torben Blech (3./TSV Bayer 04 Leverkusen), die beide weniger Fehlversuche aufwiesen.

Auch die Diskuswerferin Claudine Vita vom SC Neubrandenburg verpasste die Medaillenränge. Sie wurde mit der Weite von 63,36 Metern Vierte. Zum Bronze-Platz fehlten der Neunten der Olympischen Spiele von Tokio 99 Zentimeter.

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