Rostock.

Mit dreistelligen Steigerungsraten im Januar und Februar im Vergleich zu den Vorjahresmonaten ist das Tourismusland Mecklenburg-Vorpommern ins Jahr 2022 gestartet. Wie das Statistische Amt am Freitag in Schwerin berichtete, wurden im Januar knapp 803.700 und im Februar rund 982.000 Übernachtungen registriert. Die Steigerungen lagen den Angaben zufolge bei 281 Prozent und im Februar bei 332 Prozent.

Wie eine Sprecherin des Landes-Tourismusverbands sagte, sind die hohen Steigerungsraten auf die starken Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Urlaubsbranche in den ersten Monaten des vergangenen Jahres zurückzuführen. Die Situation sei in diesem Jahr wesentlich entspannter. Dies zeige sich auch bei den Vorbuchungen für Pfingsten. Beim Blick auf die Hauptsaison sei die Stimmung jedoch noch ein wenig verhalten.

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