Greifswald/Berlin.

Das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie (INP) in Greifswald wird weiter von Bund und Ländern gefördert. Das habe der Senat nach Abschluss der regelmäßigen Evaluierung beschlossen, teilte die Leibniz-Gemeinschaft am Dienstag in Berlin mit. Das Institut arbeite erfolgreich und sei international sehr anerkannt. Außerdem habe es sein Forschungsprofil mit vielversprechenden neuen Anwendungsgebieten gut weiterentwickelt.

Für die Förderung der Leibniz-Institute geben Bund und Länder nach Angaben des Bundesforschungsministeriums im laufenden Jahr rund 1,4 Milliarden Euro aus. Sachverständige überprüfen regelmäßig, ob die einzelnen Einrichtungen die Voraussetzungen für die finanzielle Unterstützung erfüllen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Qualität und die überregionale Bedeutung der Forschung.

Die Leibniz-Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland. Ihr gehören aktuell 97 Institute verschiedener Fachrichtungen an. Benannt ist der Verbund nach dem Philosophen und Mathematiker Gottfried Wilhelm Leibniz.

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