Schwerin.

Die Volleyballerinnen des SSC Palmberg Schwerin haben aus ihrer Erleichterung nach dem 3:1 (25:16, 21:25, 25:14, 25:21)-Erfolg gegen Schwarz-Weiss Erfurt keinen Hehl gemacht. Obwohl die Mannschaft von Felix Koslowski am Samstag furios in die Partie gegen den Tabellenzehnten der Bundesliga gestartet war und auch den dritten Satz klar für sich entscheiden konnte, betonte der Coach: "Erfurt hat uns gehörig unter Stress gesetzt und wie erwartet einen harten Fight geliefert."

Dass Erfurt im vierten Durchgang nach einer 13:11-Führung nicht weiter enteilen konnte, lag vor allem an Stephanie Samedy. Die US-Amerikanerin sorgte mit zwei Punkten für den Ausgleich und hatte auch insgesamt einen großen Anteil am Schweriner Erfolg. Ihr Lohn: Sie wurde zur wertvollsten Spielerin der Partie gewählt. Das Lob von Koslowski galt am Ende aber dem ganzen Team: "Wir haben am Ende gut dagegengehalten und diese wichtigen drei Punkte einfahren können."

© dpa-infocom, dpa:220123-99-817260/2