Kühlungsborn.

Hinweise von Zeugen haben am Sonntag eine großangelegte Suche von Rettungskräften auf der Ostsee vor Kühlungsborn (Landkreis Rostock) ausgelöst. Wie ein Sprecher der Wasserschutzpolizei erklärte, war ein Kite-Surfer bei auffrischendem Wind nach einem Manöver vermisst worden. Daraufhin starteten mehrere Boote und Schiffe von Feuerwehren, Marine, Zoll, Deutscher Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger und der Polizei sowie ein Hubschrauber. Mit Einbruch der Dunkelheit wurde die Suche nach zweieinhalb Stunden ohne Erfolg abgebrochen.

Auch der Hubschrauber habe nichts von einer Kite- und Surfausrüstung entdeckt, die im Unglücksfall an der Oberfläche schwimmen müsste. Ermittlungen ergaben, dass niemand vermisst wird, hieß es. Möglich sei, dass ein Kite-Surfer von einem Schiff aus gestartet und dort wieder aufgenommen worden war.

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