Schwerin.

Die Auswirkungen der Afghanistan-Krise erreichen Mecklenburg-Vorpommern. Nachdem rund um die Machtübernahme der islamistischen Taliban bislang 60 ausgeflogene Afghanen im Nordosten untergekommen sind, befasst sich der Innenausschuss des Landtags auf Antrag der AfD am kommenden Dienstag mit dem Thema.

In der Sondersitzung soll Innenminister Torsten Renz (CDU) erklären, wie sichergestellt wird, dass die Identität der Geflüchteten einwandfrei festgestellt und wie mit möglicherweise auch einreisenden Gefährdern umgegangen wird, so die AfD. Seit Mitte August kamen mehr als 4000 Afghanen nach Deutschland.

Die 60 Afghanen in MV sind nach Angaben des Schweriner Innenministeriums alle in Kommunen untergebracht.

© dpa-infocom, dpa:210909-99-156326/3