Schwerin. Viele Menschen haben sich im vergangenen Jahr in Mecklenburg-Vorpommern einbürgern lassen. Oft waren dabei osteuropäische Staaten vertreten. Doch an der Spitze steht eine Nation außerhalb Europas.

2020 haben sich weniger Menschen aus anderen Ländern in Mecklenburg-Vorpommern einbürgern lassen als noch 2019. Ihre Zahl sank in dem Zeitraum von 535 auf 508, wie das Statistische Landesamt auf Anfrage mitteilte. Am häufigsten ließen sich im vergangenen Jahr demnach Menschen aus Syrien (71), Polen (44), Rumänien (37), der Ukraine (28) sowie Vietnam (26) einbürgern.

Bis auf Syrien zählten diese Staaten bereits 2019 zu den häufigsten Herkunftsländern. Nicht mehr in den Top-fünf ist hingegen das Vereinigte Königreich. Der Austritt Großbritanniens aus der EU hatte die Einbürgerungen von Briten zuvor in die Höhe schnellen lassen.

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