Binz.

Mit einer "Strandampel" will das Ostseebad Binz auf Rügen zeigen, an welchen Stellen es voll ist und so helfen, Abstände besser einhalten zu können. Mit Kameras und Zählungen werde gemessen, wie viele Menschen sich an einem Ort tummeln, teilte der Tourismusverband am Mittwoch mit. Die Ergebnisse sollen in Echtzeit auf Anzeigetafeln und der Internetseite der Gemeinde ausgespielt werden. Die "Strandampel" ist den Angaben zufolge das erste derartige System zur Lenkung von Besucherströmen in Mecklenburg-Vorpommern.

Von Ende Mai an soll es zunächst an der Seebrücke und dem zugehörigen Vorplatz sowie am Kurplatz zum Einsatz kommen. Bis zu den Sommerferien im Juni sollen auch 60 Strandaufgänge auf acht Kilometer Länge damit ausgestattet werden.

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