Lubmin.

Bei dem Brand eines reetgedeckten Zweifamilienhauses in Lubmin (Landkreis Vorpommern-Greifswald) ist ein Sachschaden von rund 400 000 Euro entstanden. Das Haus brannte am späten Samstagabend in voller Ausdehnung, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Ebenfalls brannte ein Schuppen auf dem Grundstück. Die drei Bewohner des Hauses konnten sich retten und blieben unverletzt. Rund 50 Feuerwehrleute waren bei den Löscharbeiten im Einsatz. Die Brandursache war zunächst unklar.

Nach einem Brand ist eine Wohnung in Greifswald derzeit nicht bewohnbar. Am frühen Sonntagmorgen entzündete sich dort Öl in einer Pfanne. Das Feuer griff auf die Küchenmöbel über und setzte die Wohnung in Brand. Zwei Männer blieben dabei unverletzt. Fünf weitere Bewohner des Mehrfamilienhauses mussten ihre Wohnungen zeitweise verlassen, drei von ihnen wurden von der Feuerwehr gerettet. Nach rund 20 Minuten war das Feuer wieder gelöscht. Hier waren 25 Feuerwehrleute im Einsatz, der Sachschaden wird auf 20 000 Euro geschätzt.

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