Schwerin.

Mecklenburg-Vorpommerns Industrie hat sich in der Corona-Pandemie als stabil erwiesen. Im vergangenen Jahr verzeichneten die Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes mit mindestens 50 Beschäftigten einen Umsatz von zusammen 13,35 Milliarden Euro, wie das Statistische Landesamt am Freitag bekanntgab. Die Ergebnisse seien vorläufig. Im Jahr 2019 hatte der Umsatz bei 13,26 Milliarden Euro gelegen.

Einen Einbruch hatte es dem Amt zufolge im April 2020 gegeben, als wegen Corona Grenzen geschlossen und Lieferketten zusammengebrochen waren. Die Statistiker verzeichneten 952 Millionen Euro Industrie-Umsatz nach 1,2 Milliarden Euro im April 2019. Auch im Mai lag der Umsatz deutlich unter Vorjahresniveau. In der zweiten Jahreshälfte konnte dann nachgeholt werden: So lag im September der Umsatz mit gut 1,2 Milliarden Euro über Vorjahresniveau von rund 1,1 Milliarden Euro. Auch im November und Dezember gab es ein Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahresmonat.

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