Schwerin (dpa/mv) – Nach der 0:3 (21:25, 20:25, 16:25)-Niederlage im Nachholspiel der Volleyball-Bundesliga gegen Spitzenreiter Allianz MZV Stuttgart hat Schwerins Trainer Felix Koslowski deutliche Worte gefunden: "Wir waren leider heute nicht auf dem Niveau, auf dem wir im Dezember waren. Dieses Level braucht man gegen eine Mannschaft wie Stuttgart", räumte Koslowski am Donnerstagabend nach dem Match ein. Und forderte: "Da müssen wir wieder hinkommen. Wir müssen das Selbstvertrauen wieder aufbauen und aus solch einer Partie lernen."

Zwar gehörten Libera Anna Pogany und Lauren Barfield wieder zum Kader des SSC Palmberg Schwerin, doch dem Team waren die Abstimmungsprobleme wegen der fehlenden Mannschaftstraining-Einheiten anzumerken. Konnten der erste und zweite Satz vom SSC ausgeglichen gestalten werden, zogen die vom früheren SSC-Erfolgscoach Tore Aleksandersen betreuten Gäste im dritten Durchgang schnell auf 12:5 davon und erspielten sich schließlich sogar neun Matchbälle.

"Wir haben heute zu keiner Zeit richtig in den Rhythmus gefunden und es nicht geschafft, die Bälle im Feld des Gegners unterzubringen", sagte Pogany. Das nächste Spiel steht für den viertplatzierten SSC am Mittwoch beim aktuellen Tabellenzweiten Dresdner SC auf dem Programm.