Rostock. Die zwei Kräne gehören nach Meinung vieler Rostocker zum Bild des Stadthafens. Die weiträumige Absperrung zur Sicherung des Geländes hatte für viel Aufsehen gesorgt.

Der Petersdorfer Kran im Rostocker Stadthafen ist wieder an seinem angestammten Platz. In einer etwa einstündigen Prozedur wurde er am Freitag von einem mobilen Kran etwa 20 Meter zurückversetzt. Vor einem Jahr war bei routinemäßigen Prüfungen festgestellt worden, dass der Baugrund unter einem der beiden markanten Kräne am Liegeplatz 82/83 im Stadthafen stark unterspült und die Standsicherheit nicht mehr gewährleistet war. Gearbeitet wird mit dem Kran nicht mehr.

Wie die Stadtverwaltung berichtete, war in den vergangenen Monaten unter anderem das Ufer im Bereich der defekten Horizontalanker gedichtet und wieder aufgefüllt worden. Die Reparaturarbeiten sowie das zweimalige Umsetzen des Krans kosteten insgesamt 650 000 Euro. Die weiträumige Absperrung zur Sicherung des Geländes im Stadthafen hatte zunächst für viel Aufsehen in der Hansestadt gesorgt.