Schwerin.

Agrarminister Till Backhaus (SPD) hat am Donnerstag in der landeseigenen Forstbaumschule in Gädebehn bei Schwerin die Weihnachtsbaumsaison eröffnet. Die Landesforstanstalt verkauft jährlich zwischen 23 000 und 26 000 Weihnachtsbäume und ist damit einer der größten Anbieter im Land, teilte das Agrarministerium mit. Die Christbäume seien überwiegend Nordmanntannen im Alter von sechs bis zehn Jahren.

Zwei Drittel der angebotenen Bäume werden demnach von den Forstämtern bereitgestellt, ein Drittel wird in der Baumschule der Landesforstanstalt angezogen. Diese Bäume würden noch per Hand gepflegt, ganz ohne Pflanzenschutzmittel und zusätzlichen Dünger, hob Backhaus hervor. Alle lokal produzierten Bäume der Landesforstanstalt seien aufgrund kurzer Transportwege und nachhaltiger Aufzuchtmethoden klimaneutral.

Die Bäume können im Dezember sowohl auf Weihnachtsbaummärkten als auch in den Forstämtern erworben werden. Auch gibt es traditionell die Möglichkeit, bei den Forstämtern einen Baum selbst zu schlagen. Während die Forstämter zum Baumverkauf in den Vorjahren häufig kleine Weihnachtsmärkte organisierten, gibt es wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr keine Imbissangebote, hieß es.