Rostock/Bad Nenndorf.

In den Gewässern Mecklenburg-Vorpommerns sind nach Erkenntnissen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in den ersten acht Monaten des Jahres 16 Menschen gestorben. Das waren 9 weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres, wie die DLRG am Donnerstag in Bad Nenndorf (Niedersachsen) berichtete.

Auch bundesweit ging die Zahl der Ertrunkenen zurück: In deutschen Gewässern starben in den ersten acht Monaten mindestens 329 Menschen - 20 weniger als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Vielfach lägen die Gründe für die tödlichen Unfälle in Selbstüberschätzung, Leichtsinn und oftmals auch im Trinken von Alkohol, hieß es.

Trotz vieler Besucher an den Küstengewässern sei die Zahl der Gestorbenen im Vergleich mit den Vorjahren gesunken: Im Meer ertranken demnach bis Ende August 18 Menschen - in der Nordsee waren es 4, in der Ostsee 14 Menschen. Insgesamt gab es an der Küste damit 4 Badetote weniger als 2019. Die Zahl der Ertrunkenen in Schwimmbädern sank von 9 auf 6.