Rostock.

Nach den positiven Coronavirus-Tests bei vier schulpflichtigen Kindern einer Rostocker Familie ist die Quarantäne auf den Hort einer Grundschule ausgeweitet worden. Nach der Rückkehr von einem Auslandsaufenthalt am vergangenen Dienstag waren zwei Schüler der 7. und 9. Klasse an der Borwin-Schule positiv auf das Sars-CoV-2-Virus getestet worden. Daraufhin wurden insgesamt 67 Mitschüler und Lehrer am Sonntag in Quarantäne geschickt.

Eines der beiden jüngeren Kinder sei noch gar nicht in der Schule gewesen, sagte ein Stadtsprecher am Montag. Das zweite sei am Freitag nur bei einem Sportfest gewesen, dann allerdings noch in den Hort der Grundschule gegangen. Deshalb sei die Quarantäne auf vier weitere Hortschüler und eine Erzieherin ausgeweitet worden.

Wie der Sprecher weiter sagte, seien die zwei älteren Kinder nur zwei Tage in der Schule gewesen. Aufgrund der geringen Zeit und der baulichen Besonderheiten der Schule hätten die Kontakte sehr genau nachvollzogen und eingeschränkt werden können.