Wismar/Rostock.

Im Seehafen Wismar ist am Sonntag eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft worden. Wie ein Polizeisprecher sagte, war die Aktion nach gut einer halben Stunde erfolgreich beendet. Der Sprengkörper sollten danach abtransportiert und zerlegt werden.

Wie der NDR berichtete, war die Fünf-Zentner-Bombe im Zuge einer Bauanfrage auf historischen Luftbildern entdeckt und dann freigegraben worden. Sie lag in etwa zwölf Metern Tiefe. Warum die gut 120 Kilogramm Sprengstoff seinerzeit beim Aufprall nicht explodierten, sei unklar.

Um den Fundort herum war eine Sicherheitszone von 300 Metern eingerichtet worden. Weil sich keine Wohn- oder Geschäftsgebäude in unmittelbarer Nähe befinden, gab es den Angaben zufolge keine Evakuierungen.