Lübstorf. Ein technischer Defekt am Hubschrauber zwang den Piloten zur Notlandung auf einem Feld bei Lübstorf. Die missglückte.

Bei der Bruchlandung eines Hubschraubers auf einem Feld in Klein Trebbow bei Lübstorf (Landkreis Nordwestmecklenburg) nahe Schwerin sind am Dienstag alle drei Insassen leicht verletzt worden. Sie seien ins Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Polizeisprecherin. Ersten Ermittlungen zufolge hatte es bei einem privaten Rundflug einen technischen Defekt am Hubschrauber gegeben.

Daraufhin habe der Pilot eine Notlandung versucht. Diese sei misslungen und es habe eine Bruchlandung gegeben. Dabei stürzte der Hubschrauber auf die Seite. Anfangs hatte die Polizei von einem Absturz gesprochen, korrigierte sich dann aber aufgrund neuer Erkenntnisse.

Hubschrauber kippte bei Bruchlandung auf die Seite

Der Hubschrauber war bei der harten Landung auf die Seite gekippt und wurde bei dem Manöver stark beschädigt. Die Bergung dauert gegenwärtig an. Eine Schadenshöhe kann derzeit nicht genannt werden. Die Kriminalpolizei übernimmt die Ermittlungen.

Bei den Rettungs- und Bergungsmaßnahmen kamen die freiwilligen Feuerwehren Lübstorf und Seehof mit insgesamt 22 Kameraden zum Einsatz.