Schwerin.

Rund 13 900 Erstklässler werden am heutigen Samstag in Mecklenburg-Vorpommern eingeschult. Neben einer Zuckertüte und oft einem Familienfest gibt es für die Mädchen und Jungen in den Grundschulen die erste Unterrichtsstunde. Dabei lernen sie ihre Lehrerin oder ihren Lehrer kennen, gehen zum ersten Mal in ihren Klassenraum und bekommen ihren Stundenplan. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) ist bei einer Einschulungsfeier in einer Schweriner Grundschule dabei, Bildungsministerin Bettina Martin (SPD) bei der gemeinsamem Feier zweier Grundschulen in Pasewalk (Landkreis Vorpommern-Greifswald).

Am Montag beginnt dann der Schulalltag für alle rund 152 700 Schüler im Nordosten unter Corona-Bedingungen. Rund 400 der 13 000 Lehrer können wegen ihrer persönlichen Corona-Risiken nicht vor Klassen unterrichten. Das Bildungsministerium kann deshalb jedem Grundschüler täglich mindestens vier Stunden Präsenzunterricht und jedem Schüler einer weiterführenden Schule fünf Stunden garantieren. Bildungsministerium Martin geht aber davon aus, dass viele Schulen mehr anbieten. Was nicht in der Schule unterrichtet wird, soll den Plänen zufolge digital zu Hause gelernt werden.