Zempin. Am Strand von Usedom werden am Samstag auf einer Länge von sieben Kilometern schwarze Klumpen angespült. Um was es sich bei der Substanz handelt und woher sie stammt ist zunächst unklar. Eine Analyse soll erste Erkenntnisse liefern.

Die Herkunft und Zusammensetzung der am Wochenende am Strand von Usedom angespülten schwarzen Klumpen ist weiterhin unklar. Ein Sprecher der Wasserschutzpolizei erklärte am Sonntag, dass es noch keine Erkenntnisse gebe und der Stoff im Laufe der kommenden Woche analysiert werden soll. Dies könne aber einige Tage in Anspruch nehmen. Anhand der Ergebnisse sei man dann eventuell in der Lage, Rückschlüsse auf die Herkunft der schwarzen Klumpen zu ziehen, sagte der Sprecher weiter.

Am Samstag waren auf Usedom schwarze, fetthaltige Klumpen angespült worden. Im Bereich von Zempin bis Kölpinsee wurde der Strandbereich nach Angaben der Wasserschutzpolizei auf einer Länge von etwa sieben Kilometern durch die 0,5 bis 1 Zentimeter großen Klumpen verunreinigt. Es wurden Proben gesichert und Strafanzeige wegen Gewässerverunreinigung aufgenommen. Mit der Reinigung des Strandes war den Angaben zufolge umgehend begonnen worden.