Rostock.

Deutschlands Wasserspringern ist am dritten und letzten Wettkampftag des 65. Internationalen Springertags in Rostock der zweite Sieg versagt geblieben. Jana Lisa Rother und Frithjof Seidel aus Berlin belegten am Sonntag im Mixed-Synchronspringen vom Drei-Meter-Brett den dritten Rang. Die deutschen Meister kamen im Finale auf 277,17 Punkte und lagen damit klar hinter den Siegern Viktorija Kesar und Stanislaw Oliferschyck aus der Ukraine (305,61).

Für Tina Punzel (Berlin) und Lena Hentschel (Dresden) reichte es im Synchron-Wettbewerb der Frauen vom Drei-Meter-Brett nur zu Rang fünf. Das Duo, das an gleicher Stelle vor Wochenfrist deutscher Meister geworden war, ersprang 269,01 Punkte. Die Siegerinnen Kassidy Cook und Sarah Bacon aus den USA erhielten exakt 18 Zähler mehr.

Für die Gastgeber blieb es in dem dreitägigen Grand Prix mit Startern aus 27 Ländern damit bei einem Sieg durch die Berliner Lars Rüdiger und Patrick Hausding im Synchronspringen vom Drei-Meter-Brett.

Für das Team um Rekordeuropameister Hausding war dies die erste internationale Standortbestimmung in diesem Jahr. Der erste Höhepunkt im Olympia-Jahr findet vom 21. bis 26. April in Tokio statt. In der Olympia-Stadt wollen die deutschen Springer weitere Startplätze für die Sommerspiele sichern. Bislang haben Hausding und Punzel vom Drei-Meter-Brett Quotenplätze erreicht.