Parchim (dpa/mv) – In Parchim endet heute ein zweiter Massen-Gentest. Die Polizei hofft, über die Speichelproben endlich auf die Spur eines mutmaßlichen Vergewaltigers zu kommen. Die Tat hatte sich in den Abendstunden des 1. Februar 2019 in Parchim ereignet. Dabei war nach Angaben der Staatsanwaltschaft eine 21-Jährige von hinten angegriffen, zu Boden gestoßen und sexuell missbraucht worden. Gefahndet wird nach einem dunkelhaarigen Mann. Eine erste Testreihe war im vorigen August ohne Treffer geblieben. Deshalb wurden nun insgesamt 724 Männer im Alter zwischen 18 und 50 Jahren, die zur Tatzeit in Parchim wohnten, schriftlich zur Abgabe einer Speichelprobe aufgefordert.