Oberliga-Fußballer vom LSK Hansa treffen im Niedersachsen-Pokal auf TuS Heeslingen

Lüneburg -. Die Zeit der Freundschaftsspiele ist für den Fußball-Oberligisten Lüneburger SK Hansa beendet. Bevor es wieder um Punkte geht, steht an diesem Sonntag (15 Uhr, Wilschenbruch) die Qualifikation zum NFV-Pokal auf der Agenda. Mit TuS Heeslingen kommt ein aus Liga und Pokal guter Bekannter nach Lüneburg.

"Wegen der großen Fluktuation in den Kadern weiß zu Saisonbeginn keiner so recht, mit wem man es zu tun bekommt," wendet LSK-Co-Trainer Thomas Oelkers ein. Das Pokal-Aus vor heimischer Kulisse gegen den gleichen Gegner in der vorletzten Saison spiele deshalb auch keine Rolle mehr. Der LSK will ohnehin lieber der eigenen Stärke vertrauen, als sich auf den Gegner einzustellen. Nach der erfolgreichen Vorbereitung ohne Niederlage und dem Gewinn des LZ-Cups strotzen die Lüneburger vor Selbstvertrauen. Beim 1:1 im letzten Test beim Hamburger Oberligisten SC Vier- und Marschenlande war allerdings eine eklatante Abschlussschwäche zu beobachten. Nur Arafat Tcha-Gnaou konnte sich für den LSK in die Torschützenliste eintragen. "Wir müssen unsere Chancenverwertung verbessern, schließlich zählen im Fußball nur die Tore", sagt Oelkers. Gegen Heeslingen will der LSK beherzt nach vorne spielen. "Schließlich ist es das erste Saisonspiel vor heimischen Publikum", so Oelkers, "da kann man sich nicht hinten 'reinstellen." Eine Aufstellung hat das Trainergespann Elard Ostermann/Oelkers bereits im Kopf. Sie besteht "zu 80 Prozent" aus der Elf, die zuletzt gegen den MTV Treubund aufgelaufen ist. Vakant seien nur "drei bis vier Positionen". Das Innenverteidigung mit Raphael Staffeldt und Timur Weilbier ist gesetzt. "Besonders Timur hat überragend gespielt", lobt Oelkers. Gegner im Achtelfinal wären TB Uphusen oder TSV Ottersberg.