Der Sieg im Spitzenspiel gegen Hollenstedt hat den Handballmännern des HV Lüneburg einen zusätzlichen Motivationsschub verpasst.

Lüneburg. Jetzt scheinen alle Beteiligten daran zu glauben, auch am Saisonende auf Tabellenplatz eins der Landesliga Lüneburg stehen zu können. Das gesteigerte Selbstvertrauen bekam jetzt die SVT Uelzen/Salzwedel zu spüren, die bei der 23:34 (11:18)-Heimniederlage gegen Lüneburg chancenlos blieb.

"Wir haben das beste Spiel des Jahres gezeigt", war Trainer Detlef Wehrmann, der zwischen 2001 und 2004 selbst die Gastgeber betreut hatte, hochzufrieden. Nur zu Beginn erlaubte sein neues Team den Gastgebern die 1:0-Führung. Danach spielte nur noch Lüneburg, zeigte eine hervorragende Mannschaftsleistung und überzeugte auch in spielerischer Hinsicht. "Diesmal haben wir uns keine Schwächephase geleistet und durchgehend auf hohem Niveau gespielt", so Wehrmann.

Angesichts der prächtigen Form kommt die vierwöchige Weihnachtspause dem Tabellenführer nicht gerade gelegen. "Wir werden durchtrainieren, um den Rhythmus zu behalten", kündigt der Trainer an. In Salzwedel zeichneten sich Torhüter Torsten Haskarl, Harald Kätker (7/1 Tore), Jan Moritz Helms (6), Marjan Bode, Timo Bleckwedel (je 5), Christian Fleßner und Jan Schröder (je 4) besonders aus.