Zum Abschluss der “Wochen der Wahrheit“ empfangen die Volleyball-Männer der SVG Lüneburg am Sonnabend die TSG Solingen Volleys (20 Uhr, Reppenstedt, Gellersenhalle).

Reppenstedt. In der Tabelle der 2. Bundesliga liegt Lüneburg mit einem Spiel mehr und 20:4 Punkten auf Platz zwei vor dem Dritten aus Solingen (18:4), den SVG-Trainer Ronnie Karohs als Favoriten bezeichnet. Und damit betreibt der Coach keine Tiefstapelei, schließlich besteht der Kader zu einem Teil aus der "Konkursmasse" des Zweitliga-Vizemeisters der Vorsaison, Bayer Leverkusen. "Außerdem besitzt Solingen drei Spieler mit Erstligaerfahrung und hat sich zusätzlich noch mit einem Serben und einem Mexikaner verstärkt", sagte Karohs, der zudem glaubt, dass sich die Gäste mit einem stärkeren Aufgebot präsentieren werden, als beim Pokalspiel (3:2 für Lüneburg). "Wir waren dabei zwar auch nicht komplett, doch Solingen hat einfach mehr gestandene Akteure", so Karohs, der ohne die verletzten Sven Tennert und Oliver Utermöhl sowie ohne Christian Schulz (fehlt aus privaten Gründen) auskommen muss. Noch nicht festgelegt hat sich der Trainer, ob entweder Jannis Koch (fehlte zuletzt) oder Per-Ole Schneider als Libero aufgeboten wird. Ansonsten soll es mit derselben Startformation losgehen wie beim 3:0 auswärts gegen VCB Tecklenburger Land. Sicher ist, dass eine Serie reißen wird: Lüneburg ist daheim noch unbesiegt, Solingen auswärts. (ml)