Ihren dritten Sieg in Folge wollen die Oberliga-Eishockeycracks vom Adendorfer EC am heutigen Freitag, 20 Uhr, in eigener Halle gegen die Wedemark Scorpions holen.

Adendorf. Dann wird sich auch erweisen, ob beim Gegner der neue Trainer Rob Togier ähnlich frischen Wind ins Team bringen kann wie Adendorfs neuer Coach Andreas Bentenrieder.

Im ersten Aufeinandertreffen setzte sich der AEC zwar 6:1 durch, lag aber bis zur 34. Minute 0:1 zurück. Bestens bekannt in Adendorf ist Sascha Fitzner, der einst für die Heidschnucken und jetzt für die Scorpions spielt. Adendorfs Sportlicher Leiter Finn Sonntag warnt: "Wir dürfen den Gegner nur nicht unterschätzen. Alle Spieler werden darauf brennen, sich dem neuen Trainer in einem besonders guten Licht zu zeigen und Vollgas geben." Auch Bentenrieder tritt auf die Euphoriebremse: "Wir sind zwar auf einem guten Weg, aber noch lange nicht da, wo wir hin wollen. Unsere Erfolge müssen wir uns in jedem Spiel neu erarbeiten und 60 Minuten lang voll konzentriert sein."

Gegen die Scorpions habe das Team die Möglichkeit sich selbst zu beweisen und zu zeigen, dass sie ein hohes Tempo gehen kann. Ein weiterer Sieg mit einer ähnlichen Leistung wie zuletzt beim 17:1 gegen den Hamburger SV könne sich positiv aufs Selbstbewusstsein auswirken, glaubt der Trainer.