Trainer Tomasz Malmon hatte noch auf der Hinfahrt im Bus an seine Handballer vom VfL Fredenbeck appelliert, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, auch wenn der SV 63 Brandenburg-West punktlos am Tabellenende der 3. Liga Nord steht.

Fredenbeck. Nach einem "harten Stück Arbeit" war der Coach nach 60 Minuten sehr froh, die Begegnung mit 32:29 (12:12) für sich entschieden zu haben. Der VfL Fredenbeck rangiert nach dem dritten Sieg in Folge mit 10:14 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz. "Es geht langsam voran", sagt Tomasz Malmon. Seine Mannschaft wird für ihr intensives Trainingspensum belohnt und bestätigt ihre Leistung jetzt mit Punkten. Der Tabellenletzte aus Brandenburg leistete bis zum Abpfiff Gegenwehr und war ein ebenbürtiger Gegner. Zur Halbzeitpause war die Partie mit 12:12 noch ausgeglichen. Erfreulich beim VfL Fredenbeck ist die Leistungssteigerung bei Maciek Tluczinski, der mit acht Treffern (8vier Siebenmeter) bester Torschütze war. Als die Brandenburger den Rückraumspieler in Manndeckung nahmen, übernahm Lars Kratzenberg, Verantwortung. Mit sechs Toren war er genauso erfolgreich wie Pascal Czaplinski.