Erst im Punktspiel nach Lindow, dann im Pokal gegen Solingen

Reppenstedt. Für Mischa Urbatzka und Sebastian Neufeld kam die Ansetzung des Volleyball-Qualifikationsspiels der SVG Lüneburg zum DVV-Pokal am Sonntag gegen TSG Solingen Volleys (17 Uhr, Gellersenhalle, Reppenstedt) zu kurzfristig. Urbatzka konnte einen Universitäts-Termin nicht mehr verlegen, Neufeld hat Polizeidienst. Für Neufeld wird Jonathan Ficht als Zuspieler beginnen, möglicherweise bekommt auch Malte Dreyer eine Chance. Im Falle eines Sieges ginge es am Mittwoch, 9. November, daheim gegen den Erstligisten Moerser SC. Als Alleinverantwortlicher wird Trainer Bernd Schlesinger fungieren, Coach Ronnie Karohs weilt bei einer Familienfeier in Potsdam.

Diese unterbricht Karohs am Sonnabend, wenn sein Team um 18 Uhr im Punktspiel der 2. Bundesliga beim SV Lindow/Gransee antritt. "Lindow ist nicht so schlecht, wie es die Tabelle aussagt", meint Karohs über den mit 0:10 Punkten auf dem vorletzten Platz rangierenden Gegner aus der Nähe von Berlin. Vor allem in der Annahme ist Lindow stark besetzt, einerseits mit dem reaktivierten Außen-Annahmespieler Vincent Lange, der früher in der 1. Liga aktiv und Nationalmannschafts-Libero war, sowie mit dem erfahrenen Libero Maik Schmiedicke. Die in der Tabelle mit 10:2 Zählern drittplatzierten Lüneburger können im Gegensatz zum sonntägigen Pokalspiel personell aus dem Vollen schöpfen.