Mit dem 27:20 (15:9)-Heimsieg gegen den punktlosen VfL Wittingen haben sich die Handball-Oberligafrauen des HV Lüneburg in die dreiwöchige Spielpause verabschiedet.

Lüneburg. "Wir fahren etwas runter, damit sich die angeschlagenen und erkrankten Spiekerinnen auskurieren können", blickt Trainerin Tina Asmussen voraus. Gegen Wittingen stellten die HVL-Frauen die Weichen nach zehn Minuten (9:2) auf Sieg. Danach plätscherte die Partie weitgehend ereignislos dahin. Asmussen wechselte viel durch, ließ Varianten in Abwehr und Angriff ausprobieren. Stark agierten beide Torhüterinnen und die elffache Torschützin Anna Suckow.

Weiter auf die ersten Saisonpunkte wartet der MTV Embsen nach der 16:27 (11:19)-Heimniederlage gegen den vermeintlich ebenbürtigen Hannoverschen SC. "Ich bin sprachlos", meinte Trainer Markus Krause, dessen Team nach dem 6:7 (15.) das Handballspielen einstellte. Technische Fehler spielten den Gästen in die Karten, die in der zweiten Hälfte gegen desolate Embsenerinnen nicht mehr taten als nötig. Jeweils drei Tore warfen Freda Block, Jana Kunz und Wiebke Schmidt.