Handballteam der SGH Rosengarten-Buchholz hat nur acht Feldspielerinnen zur Verfügung

Buchholz. Die Flinte ins Korn wirft Martin Hug noch lange nicht. Auch wenn dem Handballtrainer der SGH Rosengarten-Buchholz wieder nur acht Feldspielerinnen zur Verfügung stehen. Dabei stehen seine Handballerinnen vor dem schweren Auswärtsspiel beim BVB Dortmund, der in der 2. Bundesliga zu den Favoriten zählt und um den Erstligaaufstieg mitspielt.

"Dortmund ist eine eingespielte Mannschaft", sagt Trainer Martin Hug. Der frühere Bundesligaklub spielt einen schnellen Handball, ist heimstark und hat mit 16 Feldspielerinnen eine breite Bank sowie erfahrene Spielerinnen im Rückraum.

Die "Luchse" aus der Nordheide müssen am Sonnabend um 19.30 Uhr in der Sporthalle Wellinghofen versuchen, das Tempo mitzugehen. Ob die Kraft ausreicht, dem Favoriten über 60 Minuten Paroli zu bieten, bleibt abzuwarten. "Unser Kader ist viel zu klein", sagt Martin Hug, der seine Zuversicht vor der schwierigen Hürde aber nicht verloren hat. "Wir fahren mit viel Optimismus nach Dortmund", sagt der Trainer. In der Vorwoche beim ersten Heimsieg gegen Wismar hatte die SGH Rosengarten-Buchholz eine volle Bank. Elena Nendza und Melanie Schliecker werden in Dortmund aber nicht dabei sein. Zudem sind Sandra Heinzelmann (krank) und Pia Hildebrand (Knieprobleme) angeschlagen.