Traditionelles Sommerfest des Klubs Has und Igel mit den Handballerinnen des Buxtehuder SV

Buxtehude. Wenn der Fanclub Has und Igel zum Sommerfest lädt, dann lassen sich auch die Handball-Frauen des Buxtehuder SV für ein paar Stunden verwöhnen. Nach einem anstrengenden Lauftraining im Jahnstadion trat das Bundesligateam geschlossen im Garten von Detlef Eggers auf. Die Fans servierten ihren Gästen traditionell Würstchen und Fleisch vom Grill, frische Salate, Getränke und Mousse au Chocolat zum Nachtisch. Natürlich alles selbst gemacht. Während die Handballerinnen trainierten, standen die Fans zu Hause in der Küche und bereiteten das gemeinsame Grillfest vor.

Dass Fans und Mannschaft zusammen gehören, versteht sich von selbst. Der Buxtehuder Fanclub Has und Igel ist ohnehin ein besonderer. Die Mitglieder sind bei jedem Spiel mit dabei, begleiten ihr Team quer durch Deutschland und Europa zu den Auswärtsfahrten und packen dort an, wo sie gebraucht werden. Das wissen besonders die Neuzugänge zu schätzen, wenn sie nach Buxtehude kommen und viele freiwillige Hände beim Umzug helfen. Antje Lenz und Katja Langkeit haben dies bereits kennengelernt.

Der Fanclub ist eine eingeschworene Gemeinschaft in Blau und Gelb. Die Mitgliederzahl wächst stetig. Adolf Will, der Vorsitzende, zählt heute 74 Mitglieder im Alter von zwei bis 80 Jahren. Die Mischung aus jung und alt, vom Schüler bis zum Rentner, macht auch die Besonderheit aus.

Beim Sommerfest machte eine Postkarte aus Bayern die Runde. Renate und Bernhard Nagel, die Eltern von BSV-Mannschaftsführerin Isabell Klein, bedauerten, dass sie nicht dabei sein konnten und grüßten aus München. Auch sie gehören längst zum Fanclub. Die Beziehung zwischen Mannschaft und Fans zeigte auch der Besuch von Susannen Petersen und Debbie Klijn, die ihre sportliche Karriere beendet haben und trotzdem Ehrengäste beim Sommerfest waren.