Es ging es um nichts mehr für die Drittliga-Handball-Frauen des VfL Stade und Gastgeber Rostocker HC.

Stade. Dennoch lieferten sich beide Teams jetzt ein kampfbetontes Spiel, das von den Abwehrreihen dominiert wurde. So war es nicht verwunderlich, dass am Ende ein 18:18 (11:12)-Unentschieden zu Buche stand. Der Tabellensiebte VfL Stade hätte fünf Sekunden vor Schluss fast noch das Siegtor erzielt. Aber Mona Hoffmann, mit sieben Treffern beste Torschützin, scheiterte mit einem Siebenmeter. "Das wäre auch unverdient gewesen", gestand Trainer Dennis Marinkovic. Die Stader Damen lagen in der Anfangsphase mit 4:8 zurück, holten den Rückstand aber immer wieder auf. Auch in der 55. Minute führte Rostock noch mit 16:14. "Das war kein Spiel für Handball-Ästheten", so Marinkovic, "aber die Partie war kampfbetont und spannend." Die in der 15. Minute eingewechselte Torhüterin Pia von Holten lieferte eine Glanzleistung ab.