Siege in der Eishockey-Oberliga gegen HSV und Wedemark

Adendorf. Mit zwei weiteren Siegen hat sich der Adendorfer EC in der Relegationsrunde der Eishockey-Oberliga Nord vorzeitig den Klassenerhalt gesichert. Nachdem bereits der Hamburger SV in eigener Eishalle mit 7:3 (1:1, 3:1, 3:1) in die Schranken gewiesen wurde, gewannen die Adendorfer tags darauf einen wahren Krimi bei den Wedemark Scorpions mit 5:4 (2:1, 1:3, 2:0). Durch den zweiten Erfolg gegen Wedemark Scorpions kann Adendorf aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs nicht mehr von einem der ersten drei Plätze seiner Relegationsgruppe verdrängt werden.

Nach einem holprigen Start brachte Adendorf das Spiel gegen den Hamburger SV von Mitte des zweiten Drittels an unter Kontrolle. Zuvor hatten John-Darren Laudan (19.) und Sebastian Haupt (23.) die Adendorfer Führung durch Anthony Eshun (16.) in einen 1:2-Zwischenstand gedreht und Adendorfs scheidender Goalie Michal Marik in seinem letzten Heimspiel noch einmal mehrfach seine Klasse unter Beweis gestellt. Höhepunkt war ein gehaltener Penalty gegen Patrick Folkert. Dann aber schossen Eshun (2:2, 34.), Jeff McDowall (3:2, 38.), Marlon Czernohous (4:2, 39.), Denny Böttger (5:2, 43.), Torsten Heideck (6:3, 60.) und noch einmal McDowall noch den klaren Sieg heraus (7:3, 60.).

Bei den Scorpions ging der Adendorfer EC zunächst 2:0 in Führung (Jan Krambeer, 12.; Frank Richardt, 15.), dann mit 2:4 in Rückstand (19., 22., 29., 33.), bevor Jeff McDowall (39.), Markus Schneider (45.) und Richardt das Ergebnis noch einmal zu Gunsten der Adendorfer drehen konnten. Als Wedemark in der Schlussphase alles nach vorn warf, kassierte Schneider eine Spieldauerstrafe, als er Leif Buckup in einem Duell mit Wedemarks Rudolf Schmunk unfair zur Hilfe eilte.