Fredenbeck. "Es war einfach nicht unser Tag", kommentierte Trainer Tomasz Malmon die 25:29 (10:14)-Niederlage der Drittliga-Handballer des VfL Fredenbeck beim HSV Hannover. Als seine Mannschaft mit den Gedanken noch im Bus war, lagen die Fredenbecker mit 2:7 schon fast aussichtslos zurück. Nur zwei Tore in 17 Minuten, das war der Grund für die verdiente Auswärtsniederlage. "Danach sind wir zwar wach geworden, lagen aber immer mit zwei oder drei Treffern in Rückstand", so Malmon in seiner Spielanalyse, in der er seinen Spielern zeitweise Standhandball bescheinigte.

So konnte auch in der zweiten Hälfte der Rückstand zu keinem Zeitpunkt wettgemacht werden. Mit drei Treffern blieb auch Lukas Kraeft unter seinen Möglichkeiten. Und das just gegen den Verein, bei dem der Außenangreifer unter der Woche trainiert, weil er in der Landeshauptstadt studiert. Zum kommenden Semester zieht Kraeft ganz nach Hannover, wechselt dann zum HSV Hannover. Bis zum Heimspiel am Sonnabend, 19.30 Uhr, gegen Henstedt-Ulzburg hat Malmon viel zu tun.

Die Torschützen: Ghenadi Golovici (6), Birger Tetzlaff (5/2), Martin Stumps (4), Lukas Kraeft (3), Timo Meyn, Marcin Waryas (je 2), Pascal Czaplinski, Vito Clement, Lars Kratzenberg (je1)