An das Hinspiel erinnern sich die Drittliga-Handballer des VfL Fredenbeck nicht so gerne.

Fredenbeck/Beckdorf. Da verlor das Team von Trainer Tomasz Malmon mit einem Tor beim HSV Peenetal Loitz (27:28). Die Auswärtsschwäche zu Saisonbeginn haben die Fredenbecker längst abgelegt, der Tabellenvierte will am Sonnabend um 19.30 Uhr in der Geestlandhalle Revanche gegen den Achtplatzierten.

Einfach wird die Aufgabe allerdings nicht. "Loitz ist aggressiv in der Abwehr und setzt auf Konter", sagt Trainer Malmon. Mit langen Angriffen, Disziplin und Ruhe will der Fredenbecker Coach die kleine Erfolgsserie von zwei Siegen weiter ausbauen. Bis auf Cedric Koch und Michael Schmidt kann er dabei auf seinen kompletten Kader bauen.

Nach dem Leckerbissen gegen den Spitzenreiter HF Springe steht bei den Drittliga-Handballern vom SV Beckdorf jetzt wieder Hausmannskost auf dem Speiseplan. Im Auswärtsspiel beim Abstiegskandidaten SG Kropp/Tetenhusen/Dithmarschen um 19 Uhr in Pahlen in der Eiderland-Halle erwartet Trainer Uwe Inderthal zwei Punkte, wenn die Mannschaft an ihre zuletzt guten Leistungen anknüpfen kann.

"Unsere Leistungskurve zeigt nach oben. Wenn wir noch gefährlicher über außen angreifen und gleichzeitig unsere hohe Fehlerquote abstellen können, ist mir nicht bange", so der Trainer. Kampf, Einsatz und Wille haben zuletzt gestimmt. Inderthal: "Manchmal genügt es ja, zu kämpfen." Im Hinspiel waren Stefan Völkers mit 14, Mario Allendörfer mit acht Toren und Torhüter Stefan Stielert mit 20 Paraden die Erfolgsgaranten. Klaus Meinke ist weiter verletzt. Auf Treffer von Mario Allendörfer darf Beckdorfs Trainer diesmal auch nicht hoffen Der Rückraumspieler ist nach seiner roten Karte immer noch gesperrt und fehlt der Mannschaft erneut. Um die Klasse sicher zu halten, müssten aus den restlichen acht Saisonspielen wohl noch zehn Punkte geholt werden, glaubt Inderthal