Ihre letzte Pflichtaufgabe vor den Wochen der Wahrheit haben die Landesliga-Handballer des HV Lüneburg mit Bravour erledigt.

Lüneburg. Gegen Aufsteiger MTV Eyendorf II gab es einen überlegenen 43:19 (20:8)-Kantersieg. Nacheinander folgen nun die schweren Auswärtsspiele bei MTV Dannenberg (26. Februar) und SVT Uelzen/Salzwedel (12. Februar) sowie das Saison entscheidende Heimspiel gegen Tabellenführer TuS Bergen (20. März).

Zum Spiel in Dannenberg an diesem Sonnabend wird ein kostenloser Bustransfer für Fans angeboten. Abfahrt ist um 17 Uhr am Busbahnhof des Schulzentrums Oedeme. Um Anmeldung per Email webmaster@1-herren-hvl.de wird gebeten. Derzeit sind noch etwa 20 Plätze frei.

Trotz der klaren Überlegenheit blieben die Lüneburger gegen Eyendorf die gesamte Spielzeit über konzentriert. "Das hat mir sehr gut gefallen", äußerte sich Jörg Ruschmeyer zufrieden. Drei Wochen zuvor hatten die HVL-Männer nach klarer Halbzeitführung gegen die HG Winsen in der zweiten Hälfte maßlos enttäuscht. Jetzt nutzte der Trainer die frühe 8:1-Führung, um allen Spielern Einsatzzeiten zu geben. "Alle haben gespielt und alle haben Treffer erzielt. Auch das hat mir gefallen", so der Coach. Am häufigsten trafen Harald Kätker (8/4) und Marjan Bode (6).

"Ich war froh, dass es nach 60 Minuten endlich vorbei war", blickte Eyendorfs Trainer Christoph Hug auf das Debakel zurück, "das war sehr unangenehm, weil ich ja selbst jahrelang in Lüneburg gespielt habe." Hug und Ruschmeyer hatten die HSG Lüneburg einst als Spieler von der Heide- bis in die Oberliga geführt.