Eine erfolgreiche Revanche für die 29:40-Niederlage im Hinspiel gelang den Oberliga-Handballerinnen des HV Lüneburg im Heimspiel gegen den TSV Burgdorf.

Lüneburg. Trotz des 41:34 (19:15)-Heimsieges war Trainer Volker Schäfer nicht restlos zufrieden: "Ich hätte gern weniger als 30 Gegentore kassiert." Seinem Team attestierte er, in den ersten 20 Minuten die stärkste Saisonleistung geboten zu haben. "Da lief der Ball sehr flüssig. Wir haben gut gekreuzt und danach entweder aus dem Rückraum oder über Jennifer Kautz am Kreis konsequent abgeschlossen", so Schäfer. Lüneburg führte mit 7:2, 10:3 und 19:11, bevor Burgdorf bis zur Pause auf vier Tore verkürzen konnte.

Die höchste Führung hatten die Lüneburger Damen bei 37:27 und 38:28 inne. In den letzten Minuten wurden einige Bälle noch leichtfertig weggegeben. "Solche Spiele können gern zur Normalität werden", freute sich der Coach über den achten Sieg aus den letzten zehn Spielen. Die HVL-Damen rückten mit 21:11 Punkten erstmals auf den dritten Tabellenplatz vor. Beste Torschützen waren Gesche Bitter (10), Jennifer Kautz (6), Felicitas Petersen und Sarah Völckers (je 4).