Jetzt gilt es für die Volleyball-Männer der SVG Lüneburg in der 2. Bundesliga.

Lüneburg. Der Tabellenzehnte und damit Drittletzte fährt am Sonnabend, 19 Uhr, zum in der Tabelle benachbarten Elften, der Turn- und Sportgemeinschaft Landbau (TSGL) Schöneiche bei Berlin. Mit einem Sieg lägen die Lüneburger vier statt zwei Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt, bei einer SVG-Niederlage zöge Schöneiche an Lüneburg vorbei und die Schützlinge von Trainer Malte Homeyer stünden selbst erneut auf einem Abstiegsplatz, wären wieder mittten drin im Kampf um den Klassenerhalt.

"Im Abstiegskampf sind wir auch so schon", gibt Homeyer zu, für den ein Sieg in Schöneiche kein Selbstgänger ist. Grund: Die Gastgeber verloren zwar neunmal in Folge, haben sich aber verstärkt. Neuzugang und Ex-Nationalspieler Sven Glinker agiert als Libero und nach Verletzung kehren Diagonalspieler Marek Wenzel und Zuspieler Florian Schaarschmidt zurück.

Der SVG-Zuspieler und frühere Schöneicher Ronnie Karohs wird besonders motiviert sein. Angeschlagen ist nur Lars Pickbrenner. Homeyer, der die TSGL-Annahmeschwächen nutzen will und volle Konzentration fordert, überlegt noch, ob er Jannis Koch, Mischa Urbatzka, Lars Pickbrenner oder Oliver Utermöhl auf der Außen-Annahme-Position anfangen lässt.