Trainer der Weser Stars war als Aktiver Weltmeister und Olympiasieger

Adendorf. Zum zweiten Heimspiel in der Eishockey-Oberliga Nord begrüßt der Adendorfer EC am heutigen Freitag um 20 Uhr im Walter-Maack-Eisstadion die Weser Stars aus Bremen.

Nach dem grandiosen Saisonauftakt gegen den Rostocker EC, der mit 8:3 vom Eis gefegt wurde, hoffen die Adendorfer Verantwortlichen mit den Eishockeyfans aus Lüneburg und Umgebung auf eine ähnlich gute Vorstellung. Personell kann Trainer Lumir Mikesz bis auf den beruflich verhinderten Frank Richardt und dem aus dem Kader gestrichenen Mark Stibitz auf das Personal der Vorwoche zurückgreifen. Der 20 Jahre alte Stürmer Stibitz, der vor der Saison vom Hamburger SV zum Adendorfer EC wechselte, hätte die in ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllt, begründete Adendorfs Sportlicher Leiter Finn Sonntag den Verzicht des Vereins auf den Neuzugang.

Vom Gegner aus Bremen erwartet der Manager indes einiges: "Konditionelle Mängel dürften bei den Weser Stars nicht vorhanden sein", so Sonntag, "gilt ihr Trainer doch als Fitness- und Disziplinfanatiker". Seit Saisonbeginn hat bei den Weser Stars Sergei Jaschin das Kommando, der es als Spieler zum Weltmeister und Olympiasieger brachte. "Unsere zuletzt starke Verteidigung ist also erneut gefordert", mahnt Sonntag das Adendorfer Team zur besonderen Achtsamkeit.